Über Umwege zu einer neuen Leidenschaft

Ich habe vor einigen Jahren durch Umwege meine Begeisterung für Vollblüter und den Rennsport entdeckt. 2013 kaufte ich mein erstes eigenes Pferd – ein Reitpferd, das zufällig ein Vollblüter war: Abigoo (Goofalik x Acatenango). Durch Recherchen fand ich mehr zu seiner Vergangenheit heraus, nahm Kontakt zu seinem Züchter auf und interessierte mich immer mehr für den Galopprennsport. Ich war auch zuvor schon ein paar mal auf der Rennbahn in meiner Nähe gewesen, aber sonderlich viel wusste ich nicht über die Aufzucht, das Training oder den Alltag im Rennstall.

Über die Jahre besuchte ich das Trainingsgelände in Bremen-Mahndorf, wo mein Galopper früher trainiert wurde. Dank des „Tags der Gestüte“ des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen hatte ich einige Jahre später ebenfalls die Gelegenheit, das Gestüt Bernried am schönen Starnberger See zu besuchen. Auch auf der Galopprennbahn in München bin ich an Renntagen gerne zu Gast und schaue beim „Tag der Rennställe“ immer gerne bei den Trainern vor Ort vorbei.

Ich finde, dass dieser Sport und die Vollblüter mehr Aufmerksamkeit und Fans verdient haben und beiden das schlechte Image in der (breiten) Öffentlichkeit nicht gerecht wird. Deshalb möchte ich auf diesem Wege dazu beitragen, die schönen Seiten des Sports und der tollen Pferderasse in den Vordergrund zu stellen.

#FaszinationVollblut #RennsportBegeistert

Meinen Abigoo musste ich leider 2017 nach einem Koppelunfall gehen lassen. Die Begeisterung für die Vollblüter und den Galopprennsport bleibt jedoch bestehen und erinnert mich immer wieder an den einzigartigen Charakter dieses Pferdes und unsere Verbundenheit.